
Die Kameras
Berechnung der Systemauflösung
Unser Tipp: Füllen Sie zunächst die roten Felder aus und wählen Sie anschließend das gewünschte Kameramodell.
Inspektionsbreite [mm] | Geschwindigkeit der Maschine [m/min] | Anzahl Kameras | Modell | Auflösung | Pixelgröße | Zeilenrate | x-Aufl. [mm] | y-Aufl. [mm] |
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Pixel | μm | kHz max. |
Technische Daten
- Bis zu 4096 Pixel, 10/14 μm Pixelgröße
- Maximale Zeilenrate: 175 kHz
- Einstellbarer Pixel-Takt: 40...120 MHz
- Dynamic-Umfang: 58…68 dB
- 100 x Anti-Blooming
- Spectralbereich: 250…1100 nm
- GigE Vision Interface
- Maße: (89 x 90 x 210) mm (inkl. Schutztubus und Steckverbinder)
- Gewicht: 1.200g
MESSGENAUIGKEIT
Das große Auflösungsvermögen, verbunden mit einer hohen Taktrate, ist ein wichtiges Kriterium für den Einsatz von CCD-Zeilenkameras. So wird auch bei schnellen Produktionsabläufen eine 100%-Kontrolle des zu prüfenden Materials gewährleistet: Während eine Zeile einer Matrixkamera selten mehr als 1024 Bildpunkte (Pixel) umfasst, kommen bei Zeilenkameras in der Regel Sensoren mit erheblich mehr Pixeln zum Einsatz. Daraus resultiert eine deutlich höhere Auflösung.
Die Kameraauflösung über die Sichtbreite ist abhängig von der Pixelzahl und der zu überwachenden Produktbreite. Die mit einer Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ausgerüstete GSC-Serie umfasst Sensoren mit 512 bis 4.096 Pixeln. Durch die Kaskadierung mehrerer Kameras wird auch bei sehr breiten Materialbahnen eine hohe Auflösung erreicht.
Darüber hinaus können auch Kameras mit einer Camera-Link-Schnittstelle eingesetzt werden, die Sensoren mit bis zu 16.384 Pixeln ermöglichen.
Die Auflösung in der Materiallaufrichtung wird durch die Taktrate (Scanfrequenz) der Kamera bestimmt. Die GSC-Serie arbeitet mit Taktraten zwischen 10.000 und 175.000 Messungen pro Sekunde.